Dell stellt seine bisher kleinsten Desktop-PCs vor
Dell bietet ab sofort mit den Modellen OptiPlex 9020 und OptiPlex 3020 zwei besonders kompakt gebaute PCs an. Sie messen 18,2 mal 3,6 mal 17,6 Zentimeter und kommen so auf ein Chassis-Volumen von 1,2 Liter. Das ist laut Dell 67 Prozent weniger als beim bisher kleinsten Desktop-Rechner des Herstellers. Dabei sind sie – bis auf die Erweiterungsmöglichkeiten – weitgehend gleich ausgestatt wie die bereits länger und auch noch künftig angebotenen Ausführungen im sogennanten Small-Form-Factor (SFF) und vor allem der Minitower dieser Modelle.
Für den OptiPlex 3020 Micro stehen die Intel-Prozessoren Core i5 (4590T), Core i3 (4150T) und die Dual-Core-CPU Pentium (G3240T) mit standardmäßig 2, 3 respektive 2,7 GHz Takt zur Auswahl. Als Betriebssystem sind mehrere Varianten von Windows 7 und 8 möglich. Der Arbeitsspeicher lässt sich auf maximal vier GByte ausbauen, der Massenspeicher wird durch eine bis zu 500 GByte fassende SATA-Platte bereitgestellt.
Ein Gigabit-Ethernet-Anschluss ist immer vorhanden, optional ist auch WLAN (802.11 a/b/g/n oder 802.11ac) möglich. Trotz der kompakten Bauweise sind zudem immer zwei USB-3.0-Ports, je nach Ausführung vier oder sechs USB-2.0-Ports, VGA, DisplayPort und Mikrofon sowie Kopfhöreranschluss. Bei Bedarf ist auch PS/2 möglich.
Beim OptiPlex 9020 Micro ist als Prozessor nur der Intel Core i5 (4590T) möglich, als Betriebssystem stehen Windows 7 und Windows 8.1 zur Wahl. Der Arbeitsspeicher kann mit bis zu acht GByte doppelt so groß ausfallen wie beim OptiPlex 3020 Micro, der Massenspeicher ist dagegen zwar gleich groß – allerdings kommt hier eine SSD zum Einsatz.
Außerdem sind beim OptiPlex 9020 Micro ist immer sechs USB-3.0-Anschlüsse (zwei vorne, vier hinten), je ein Ethernet- und ein VGA-Anschluss, ein DisplayPort sowie Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon vorhanden. HDMI, serieller oder PS/2-Anschluss sind optional erhältlich.
Beide Mini-Rechner verfügen über ein TPM-Modul (Trusted Platform Module), unterstützen Verschlüsselung und lassen sich optional mit einer Gehäuse-Alarmfunktion sichern. Demselben Zweck dienen die integrierte Anti-Theft-Technik von Intel und Dell SecureWorks.