Android-Smartphones: LG kündigt Einsteigermodelle L Fino und L Bello an

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LG L Bello und LG L Fino (Bild: LG Electronics)

LG erweitert seine L-Serie, die Einsteigergeräte umfasst, um die beiden Modelle L Fino und L Bello. Die beiden Android-Smartphones wird offiziell auf der IFA 2014, die vom 5. bis 10. September in Berlin stattfindet, vorstellen. Das L Fino kommt dann Ende September für 179 Euro in Deutschland auf den Markt, das L Bello ab Ende Oktober für 189 Euro.

Das Android-Smartphone LG L Fino (Bild: LG).
Das Android-Smartphone LG L Fino (Bild: LG).

Das Design beider Geräte orientiert sich am Spitzenmodell LG G3. Allerdings weisen die günstigeren Modelle einen etwas dickeren Rand um das Display auf und unterscheiden sich durch eine andere Positionierung des Lautsprechers und der Front-Webcam. Das L Fino mit 4,5 Zoll großem IPS-Display misst 12,8 mal 6,8 Zentimeter und ist 11,9 Millimeter dick. Beim 5-Zoll-Modell L Bello betragen die Abmessungen 13,8 mal 7,1 Zentimeter, mit 10,7 Millimetern ist es allerdings etwas dünner. Beide Android-Smartphones soll es in Weiß, Schwarz und Gold geben. Das L Fino will LG zusätzlich in Rot anbieten.

Das L Fino kommt mit einer 1,2-GHz-Quad-Core-CPU (vermutlich Snapdragon 400), WVGA-Auflösung von 800 mal 480 Pixel (207 ppi), 1 GByte RAM und 4 GByte internem Speicher. Der Akku bietet eine Kapazität von 1900 mAh. In der Rückseite sitzt ein 8-Megapixel-Kamera, in der Vorderseite eine VGA-Webcam. Die Verbindung zum Internet erfolgt via UMTS samt HSPA mit Downloadraten bis zu 21 MBit/s.

Das Android-Smartphone LG L Bello (Bild: LG).
Das Android-Smartphone LG L Bello (Bild: LG).

Für einen Aufpreis von 10 Euro erhalten Kunden mit dem L Bello nicht nur ein größeres Display mit einer etwas höheren Auflösung von 854 mal 480 Bildpunkten (und somit 196 ppi), sondern auch einen 1,3-GHz-Prozessor sowie 8 GByte internen Speicher. Der Arbeitsspeicher ist mit einem GByte identisch wie beim L Fino. Die Stromversorgung übernimmt ein 2540-mAh-Akku. Außerdem besitzt die Kamera einen Autofokus und die Front-Webcam eine etwas höhere Auflösung von einem Megapixel.

Als Betriebssystem läuft auf beiden Neuvorstellungen Android 4.4.2. Die Software-Highlights sind Touch & Shoot, das ein Auslösen der Kamera per Fingertipp irgendwo auf das Display erlaubt sowie Selfie Cam, das beim Heben der Hand Selbstportraits schießt. Die sogenannte Selfie-Blitz-Funktion soll für bessere Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen sorgen.

An Bord ist auch LGs Knock Code, mit dem Smartphone-Besitzer das Gerät per Fingertipp auf bestimmte Bildschirmbereiche entsperren können. Als Zubehör wird LG auch die mit dem LG G3 eingeführten QuickCircle-Schutzhüllen anbieten, die ein rundes Fenster besitzen und Zugriff auf häufig genutzte Funktionen wie Anrufe, Textnachrichten, den Musik-Player oder die Kamera bieten, ohne das die Schutzhülle geöffnet werden muss.

[mit Material von Christian Schartel, CNET.de]

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