FritzOS 6.20 bringt 99 Neuerungen

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FritzOS 6.20

Der Berliner Hersteller AVM kündigt die Erneuerung seines Router-Betriebssystems FritzOS auf Version 6.20 an. Das Unternehmen verspricht “mehr WLAN-Möglichkeiten”, eine einfachere Sicherheitsübersicht, komfortablere Update-Optionen, besser zu bedienende NAS-Funktionen mit HTML-Mediaplayer und Steuerung des “Smart Homes” mit integrierter Kindersicherung.

FritzOS 6.20
AVM erneuert sein Router-Betriebssystem. (Bild: AVM)

Das Software-Upgrade für die Fritzbox kommt mit Verbesserungen bei WLAN, DECT, Netzwerkspeicher, Smart Home sowie Kindersicherung. Der WLAN-Bereich ist laut Hersteller jetzt übersichtlicher gestaltet, bietet mehr Leistung, und ein privater Hotspot lässt sich noch einfacher einrichten. In einer neuen Sicherheitsübersicht sollen Security-Informationen und -Einstellungen übersichtlich zusammengefasst sein. Und – von vielen Nutzern erwartet – bietet AVM erstmals eine Auto-Update-Funktion. Sicherheitsfixes müssen also nicht mehr von Hand eingspielt werden. Die Funktion lässt sich bei Bedarf abschalten.

Mehr Sicherheit für Https-Dienste der Fritzbox bietet der aktuelle Verschlüsselungsstandard TLS 1.2. Neue Funktionen für den Umgang mit NAS-Dateien und ein browserbasierter Medienplayer sollen die Box auch in den Haushalten zur Medienzentrale machen, die das Gerät bislang nur als Router nutzten.

Neu ist auch die Temperaturanzeige für die “Smart Home”-Produkte von AVM. Hinzugekommen sind auch Funktionen für die Bewältigung künftiger Übertragungsstandards: Das upgedatete OS ergänzt VDSL-Vectoring um um ein neues Verfahren zur Fehlerkorrektur und unterstützt LTE- und UMTS-Verbindungen über USB-Sticks.

Fritzos 6.20 steht für die Fritzbox 7490 zum kostenlosen Download bereit. Die Upgrades für weitere Fritzbox-Modelle wie die die Fritzbox 7390 und andere sollen folgen.

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