Microsoft stellt Firmware-Updates für Surface-Tablets bereit
Microsoft stellt zusätzlich zum März-Patchday eine Reihe an Firmware-Updates für die Surface-Tablets-Serie zum Download bereit. Lediglich das ARM-basierte Surface RT der ersten Generation erhält keine Aktualisierung. Somit bekommen die Modelle Surface 2 (mit Windows RT) sowie Surface Pro und Surface Pro 2 mit Windows 8.1 neue Firmware.
Die Aktualisierungen lösen Probleme mit der Bluetooth- sowie der WLAN-Verbindung. Zudem verbessern sie die Mehrfinger-Bedienung des Touchpads im Touch Cover 2 sowie Type Cover 2. Das Surface Pro erhält von Microsoft zusätzlich eine verbesserte Unterstützung für Miracast.
Das Firmware-Update soll die drei Surface-Tablets zudem auf das Surface Power Cover vorbereiten. Microsoft bringt dieses ab dem 19. März in den USA, Kanada und Japan auf den Markt. Es soll die Laufzeit eines Surface Pro, Surface 2 oder Surface Pro 2 um bis zu 70 Prozent steigern können. Die Tastatur wiegt 250 Gramm und istdem Hersteller zufolge 9,75 Millimeter hoch. Es verfügt nicht wie die anderen Surface-Tastaturmodellen, Type Cover 2 und Touch-Cover 2 über keine Beleuchtung. Der Preis für das Surface Power Cover liegt bei 199,99 Dollar. Die Tastatur mit eingebauten Akku ist im Microsoft Online-Store für Deutschland nicht gelistet – ebenso wenig wie die nur sporadisch verfügbare Dockingstation für Microsofts Tablet-Reihe.
Die offiziellen Changelogs für Surface 2, Surface Pro und das Surface Pro 2 bieten einen detaillierten Überblick über alle Verbesserungen. Über die Windows-Update-Funktion werden die neuen Firmware-Versionen ausgeliefert.
Noch ist nicht bekannt, ob auch hierzulande die Firmware-Updates zeitnah verfügbar sind. Microsoft hat die deutschen Updateverläufe noch nicht aktualisiert.
Mit dem März-Patchday stellte Microsoft vor allem Fixes für 23 Schwachstellen zur Verfügung. Wie angekündigt hat der Konzern fünf Sicherheitsupdates veröffentlicht. Davon beheben zwei insgesamt 19 als kritisch eingestufte Lücken in Windows und Internet Explorer, darunter die seit Mitte Februar bekannte Anfälligkeit in IE9 und IE10.
[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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