HPs Chromebook 14 kommt im Dezember für 330 Euro
Hewlett-Packard bietet sein kürzlich beim Intel Developer Forum 2013 in Las Vegas vorgestelltes Chromebook 14 auch in Deutschland an. Das Notebook mit Chrome OS und Intels Haswell-Architektur soll pünktlich zum Weihnachtsgeschäft Anfang Dezember in Weiß, Türkis und pfirsichfarben erhältlich sein. Die unverbindliche Preisempfehlung für das Basismodell mit UMTS liegt bei 329 Euro. Gegen Aufpreis soll es auch eine LTE-Variante geben.
Das Chromebook 14 basiert auf Intels Haswell-Architektur. Statt eines vollwertigen Core-Prozessors verbaut HP allerdings ein abgespecktes Celeron-Modell (HSW-U) samt integrierter Intel-HD-Grafik. Dem Prozessor stehen 4 GByte Arbeitsspeicher und 16 GByte SSD-Speicher zur Seite. Außerdem erhalten Nutzer zwei Jahre lang kostenlos Zugriff auf 100 GByte Onlinespeicher bei Google Drive.
Das 14-Zoll-Display löst 1366 mal 768 Bildpunkte auf. Zum Anschluss von Peripheriegeräten sind drei USB-Ports (zweimal USB 3.0 und einmal USB 2.0), HDMI sowie Audioschnittstellen an Bord. Ein SD-Kartenlese zählt ebenfalls zur Ausstattung. Eine beleuchtete Tastatur bietet HP optional an.
Die Haswell-CPU soll nicht nur für mehr Leistung, sondern auch für eine längere Akkulaufzeit als bei HPs erstem Chromebook sorgen. Kam das Pavilion Chromebook noch auf 4,25 Stunden, hält der Akku des Chromebook 14 laut Hersteller bis zu 6 Stunden durch.
Das von Google entwickelte Chrome OS setzt auf Linux auf, seine Anwendungen laufen im Browser Chrome. Chromebooks werden wie Chrome alle paar Wochen automatisch aktualisiert. Anwender müssen sich weder um Updates noch Virenschutz kümmern. Die Nutzung vereinfachen sollen Web-Apps und die Speicherung von Dokumenten in der Cloud. Die Offline-Nutzung ist allerdings mit Einschränkungen verbunden.
Das HP Chromebook 14 misst 34,4 mal 24,1 mal 2,1 Zentimeter und wiegt 1,6 Kilogramm. Die Herstellergarantie beträgt ein Jahr, inklusive Abhol- und Lieferservice. Mit einem kostenpflichtigen HP Care Pack lassen sich die Service- und Supportleistungen auf drei Jahre erweitern.
[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]
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