Panasonic stellt Tablet mit 4K-Auflösung vor

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Panasonic-4K-Tablet zur IFA

Panasonic bringt im September ein besonders großes und hochauflösendes 4K-Tablet. Es handelt sich um die endgültige Version des auf der CES gezeigten 20-Zoll-Prototypen. Panasonic kann sich den Einsatz bei der Zeitungsproduktion, in Architektur- und CAD-Büros sowie in vielen Design-Berufen vorstellen. Im Gegensatz zu noch größeren Tablet-Varianten, etwa dem 27-Zoll-Gerät Lenovo-Horizon, die auf die gemeinsame Nutzung durchaus auch im privaten Umfeld abzielen, bleibt Panasonic also seiner Business-Zielgruppe treu.

Auf dem IPS-Display werden 16,7 Millionen Farben dargestellt. Die Bilder werden über eine Nvidia-Geforce-Grafikkarte produziert. Sie steckt in einem Rechner mit Intels Core-i5-3472u-Prozessor (1,8 GHz) und 4 GByte Arbeitsspeicher (erweiterbar auf 16 GByte). Eine SSD mit 128 GByte sichert Daten langfristig.

Panasonics 4K-Tablet

Zu den eingebauten Extras zählen eine 720p-Kamra, die effektiv 1280 mal 720 Bildpunkte liefert, ein USB-2.0-Port (was bei der Tablet-Größe recht wenig ist), ein microSD-Slot sowie Bluetooth 4.0 und WLAN (802.11 a/b/g/n).

Das 4K-Gerät arbeitet mit Windows 8 Professional in der 64-bit-Version als Betriebssystem. Das Touchpanel erfasst 10-Finger-Gesten und die Eingaben des digitalen Stifts “Anoto Live”. Dessen Input wird auch in der tatsächlichen 4K-Auflösung erfasst.

So groß das Gerät mit seinen 47,49 mal 33,2 mal 1 Zentimeter und 20 Zoll Diagonale auch wirkt, ist es mit 2,4 Kilogramm gar nicht so schwer wie man erwartet. Als Batterielaufzeit gibt Panasonic zwei Stunden an. Die Preise werden erst am 5. September auf der IFA in Berlin bekannt gegeben.

Update, 5. September 2013 11 Uhr 15: Panasonic hat jetzt das Tablet auf der IFA offiziell vorgestellt und weitere Details genannt. Demnach ist das Standard-Modell ab November zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 4509 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer lieferbar. Verfügbarkeit und Preis des Performance-Modells werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Letzteres richtet sich speziell an Anwender, die damit CAD-Design und 3D-Simulationen nutzen wollen und wird über einen Intel-Core-Prozessor sowie Nvidia-Grafik verfügen.

<!– Tipp: Wie gut kennen Sie sich mit Tablets aus? –>Tipp: Wie gut kennen Sie Apple? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.

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