Steganos Privacy Suite 14 bei Conrad als Zugabe
Wer in diesen Tagen ohnehin etwas bei Conrad bestellen möchte, der kann sich ab einem Mindestbestellwert von zehn Euro die “Steganos Privacy Suite 14” kostenlos mitliefern lassen. Die Aktion endet am 21. Juli. Regulär verkauft der Elektronikshop das Softwarepaket für 49,95 Euro – viel günstiger ist es auch anderswo nicht zu haben.
Die “Privacy Suite” des Berliner Sicherheitsspezialisten gibt Privatanwendern, Selbstständigen oder auch Mitarbeiter in Unternehmen eine Reihe von Werkzeugen an die Hand, mit denen sie ihre Daten verschlüsseln, wegsperren, verstecken oder spurlos vernichten können. Auch ein Passwort-Manager ist an Bord. Das Konzept besteht darin, ein Set an Sicherheits-Tools zu liefern und deren Bedienung so einfach zu gestalten, dass jeder ohne viel Mühe damit zurechtkommt. Das ist im Großen und Ganzen auch gut gelungen, wie der Praxistest von ITespresso zeigt.
Die einzelnen Tools sind zunächst nicht unabhängig voneinander zu benutzen, der große Werkzeugkasten “Privacy Suite” ist immer gleichzeitig geöffnet. Allerdings lässt sich das Problem leicht beheben. Klickt man auf dem Windows-Desktop auf “Start, Alle Programme, Steganos Privcay Suite”, dann erscheinen die einzelnen Tools. Diese lassen sich auch separat starten. Die meistverwendeten legt man sich idealerweise als Verknüpfung auf den Desktop.
Praktisch ist die Möglichkeit, einen mobilen Tresor zu erzeugen. Da dabei die entsprechenden Programmmodule auf dem ausgewählten USB-Stick abgelegt werden, kann man den Stick auch in einen beliebigen anderen PC stecken und dort den Safe öffnen.
Außerdem lassen sich Dateien verschlüsseln und verstecken, E-Mails verschlüsseln, und eben Spuren der Arbeit am PC vernichten. Dazu kann der Nutzer detailliert angeben, welche Spuren in den Bereichen Web-Browser, Windows und Office gelöscht werden sollen. Dann beseitigt das Programm beispielsweise auch die Liste der zuletzt verwendeten Dateien, temporäre Dateien, Firewall-Verbindungs-Protokolle, die “Liste der zuletzt verbundenen Netzwerk-Ressourcen” und anderes.
Einige der Funktionen lassen sich zwar auch mit kostenlosen Programmen erreichen, praktisch sind bei der Steganos-Suite aber die Kombination und das Zusammenspiel. Außerdem haben die Berliner bei ihrer Software auch an Laien gedacht und die Benutzung weitgehend vereinfacht – was man sonst nicht von allen Tools behaupten kann
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