Acer Iconia W3: erstes 8,1-Zoll-Tablet mit Windows 8

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Das Tablet wird von einem Intel-Atom-Prozessor (Z2760) angetrieben. Der CPU stehen 2 GByte Arbeitsspeicher zur Seite. Für die Grafikdarstellung sorgt ebenfalls ein Intel-Chip: der Graphics Media Accelerator 3650. Beim internen Speicher gibt es je nach Variante 32 oder 64 GByte, der jeweils über den Micro SD-Steckplatz um bis zu 32 GB erweitert werden kann.

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Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung löst 1280 mal 800 Pixel (WXGA) und bietet eine Helligkeit von 350 Nits. Im Gehäuse sind zwei Lautsprecher und zwei Kameras verbaut. Sowohl die Front-Webcam als auch die Kamera in der Rückseite nimmt Bilder mit 2 Megapixeln und Videos mit 1080 p auf.

Neben WLAN (802.11 b/g/n) stehen Nutzern Bluetooth 4.0 sowie je einmal Micro-USB und Micro-HDMI zur Verfügung. Zur weiteren Ausstattung gehören Gyroskop, Beschleunigungssensor, Kompass und Lichtsensor. Das Iconia W3 wiegt 540 Gramm und ist 11,35 Millimeter stark. Es misst 28,5 mal 15,9 Zentimeter.

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Der Akku mit 3400 mAh hält laut Acer bis zu acht Stunden durch. Damit unterstreicht Acer auch den Anspruch, dass Gerät im Business-Umfeld einsetzen zu können. Mit diesem Gedanken ist auch Microsoft Office Home & Student 2013 vorinstalliert. Mit dem Tablet erhalten Anwender ein Paket aus Word, Excel, PowerPoint und OneNote.

Für dessen Nutzung gibt es als optional erwerbbares Zubehör eine Bluetooth-Tastatur, die auch als Standfuß für das Tablet dienen kann. Sie entspricht im Wesentlichen Tastaturen, wie sie für 13-Zoll-Notebooks verwendet werden. Für den Transport lässt sich das Tablet an der Unterseite der Bluetooth-Tastatur befestigen.

Mit diesen Ausstattungsmerkmalen ist das Tablet in der Tat gut für den Einsatz in Firmen gerüstet. Allerdings scheint nun auch bei Tablet sdie von PCs her bekannte Unsitte um sich zu greifen, allerhand unbrauchbare und unerwünschte Software vorzuinstallieren. Die Liste der Programme, die ein Käufer auf dem Iconia W3 finden kann ist lang – allerdings auch noch nicht definitiv bekannt, da sie von Region zu Region anders aussieht. Dennoch wäre sowohl Acer als auch seine Wettbewerber gut beraten, sich das wenigstens bei den als Business-Geräten beworbenen Modellen zu verkneifen – Rezeptbücher und Shopping-Apps haben da einfach nichts zu suchen.

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