Tech-Ausflugstipp der Woche: Oldenburger Computer Museum

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Oldenburger Computer-Museum

Für dieses Wochenende ist uns die Auswahl eines Tech-Ausflugstipps außerordentlich schwer gefallen. Schließlich ist am 12. Mai der Internationale Museumstag, den zahlreiche Einrichtungen nutzen, um mit Sonderaktionen auf sich aufmerksam zu machen. Also musste es an einem besonderen Wochenende auch etwas Besonderes sein – und so fiel die Wahl auf das Oldenburger Computer-Museum. Der Grund: Dort ist nicht nur staunen, sondern auch mitmachen erlaubt.

Der Schwerpunkt des OCM liegt auf Homecomputern der 70er- und 80er-Jahre, daneben locken immer wieder Sonderausstellungen (Bild: OCM).
Der Schwerpunkt des OCM liegt auf Homecomputern der 70er- und 80er-Jahre, daneben locken immer wieder Sonderausstellungen (Bild: OCM).

Die Sammlung umfasst über 700 Geräte. Rund 50 davon werden in der Ausstellung gezeigt und davon wiederum sind 20 immer funktionsbereit. Das dürfen Besucher gerne überprüfen. Anlässlich des Internationalen Museumstages am 12. Mai gibt es um 14 und um 16 Uhr eine jeweils einstündige Führung.

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Homecomputer der 70er- und 80er-Jahre. Allerdings organisiert der gemeinnützige Verein, der das Museum in der Oldenburger Innenstadt betreibt, auch immer wieder Sonderausstellungen. Und wer eine Gruppe zusammenbringt, kann nach vorheriger Absprache auch Führungen zu Spezialthemen und außerhalb der regulären Öffnungszeiten erhalten. Die sind übrigens Dienstag von 17 bis 21 Uhr sowie jeden zweiten und vierten Samstag im Monat von 12 bis 16 Uhr.

Noch ist das OCM in der Neue Straße 2 anzutreffen. Da das Gebäude vom Besitzer allerdings verkauft und anders genutzt werden soll, steht voraussichtlich im Sommer ein Umzug an. Wer in der Umgebung geeignete Räume besitzt, ist aufgerufen, sich bei dem Verein zu melden. Lebenslänglich freien Eintritt wird er sich als Dank allerdings nicht ausbedingen können – denn der Eintritt sowie die Workshops sind ohnehin frei.

Retro-Quartett

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Retro-Quartett: Amiga 500
Der Amiga 500 von Commodore wurde 1987 vorgestellt. Sein Vorgänger, der Amiga 1000, war einer der ersten 16-Bit-Computer mit Grafiktechniken, wie sie zuvor nur teure Highend-Systeme hatten. Der „500er“ war der meistverkaufte Amiga.

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