Neue Reisekostenabrechnungs-Software verringert bürokratische Arbeiten

Es soll der Buchhaltung in kleinen Firma und mittleren Betrieben eine Menge bürokratischer Arbeit abnehmen – das Windows-Programm SD-Reisekosten 2013. Die neue Version der Software berücksichtigt, so Stenzel, bereits die Gesetzesänderungen vom 1. Januar 2013, und bringt ein Statistikmodul und eine PDF-Ausgabe mit. Das Programm ist zudem mandantenfähig und kann so auch die Reisespesen von mehreren Firmen abrechnen.

SD-Reisekosten 2013 ist laut der Entwickler so konzipiert, dass der Benutzer so wenig Arbeit wie nur möglich mit der Eingabe neuer Zahlen und Daten hat: Länder, Währungen, Pauschalen, Belegarten oder um Mitarbeiter müssen nur ein einziges Mal angelegt werden. Anschließend lassen sie sich im Buchungsformular auswählen. Ferner sucht SD-Reisekosten nach der gesetzlich günstigsten Regelung für die Abrechnung mit dem Finanzamt. Auch um die richtige Kontierung und die Vorsteuerberechnung kümmert sich die Software automatisch. Sie kennt auch die gesetzlichen Bestimmungen von 1996 an und kann so auch noch ältere Reisen korrekt erfassen.
Zusätzliche Funktionen sind eine Vorschussverwaltung, die Anbindung an die Finanzbuchhaltung, die E-Mail-Verknüpfung der Außendienstmitarbeiter sowie der Betriebsprüfermodus gemäß § 147 A, der es erlaubt, die erfassten Zahlen auf einen Datenträger zur Überlassung an den Betriebsprüfer nach GDPdU zu überspielen.
Ein Teil von SD-Reisekosten 2013 ist das vom Finanzamt unterstützte digitale Fahrtenbuch, das zwischen mehreren Firmenwagen unterscheiden sowie Privat- und Dienstfahrten voneinander abgrenzen kann. Kommen Navigationsgeräte der Firma Navigon zum Einsatz, können die hier erfassten Fahrtenbuchdaten importiert werden.
Im Internet steht unter www.spesen.com eine Testversion von SD-Reisekosten 2013 zum kostenlosen Download (2,2 MB) bereit. Die Lizenz der Einzelplatzversion kostet 34,90 Euro, die Netzwerkversion für fünf Reisende 109,90 Euro.