Magix Video Pro X5 tritt gegen Adobe Premiere an

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Magix fordert mit seinem Videoschnittprogramm Video Pro X5 den Platzhirsch Adobe heraus. Neue, schon eingebaute Plug-ins integrieren etwa die Rauschunterdrückung in den Videos oder fügen Effekte in Videos ein. Das Programm ist ab sofort erhältlich und kostet knapp 400 Euro.

Die “gehobenen Ansprüche ambitionierter Cutter” will Magix mit der fünften Generation seines Videoschnittprogramms Video Pro X bedienen. In allen existentiellen Programmbereichen habe man Neuerungen eingebaut – großteils auf Kundenwünsche hin. Man wolle die Nische zwischen günstiger Consumer-Videosoftware und kaum bezahlbaren Profi-Software anderer Anbieter füllen, meint Video-Produktmanager Sven Kardelke.

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Mit VideoPro X, jetzt in Version 5 fertig, will Magix die Lücke zwischen Lowend- und Hihgend-Videoschnitt füllen (Bild: Magix).

Mit Version 5 professionalisiert das Berliner Softwarehaus sein Angebot noch einmal. So habe man neben Performance-Verbesserungen auch verbesserte Formatunterstützung für MVC-Dateien, die Funktion “Proxy-Schnitt” und eine workflow-optimierte Benutzeroberfläche eingebaut. Dabei habe man Plug-Ins wie “ColorFast” und “Titler FX” des Effektstudios NewBlueFX sowie die Unterstützung des Plug-ins “Neat Video”, einem Tool zum Entfernen von Bildrauschen, integriert.

In einem PDF nennt der Berliner Hersteller alle Neuerungen, darunter die verbesserte Unterstützung von 3D-Camcordern, eine optimierte Werkzeugleiste in der Timeline, zuschaltbare Hilfslinien oder einen neuen Render-Dialog.

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