Servonic integriert neue und alte Standards in Unified Messaging
Die Aufgabe des Servonic Unified Messaging Servers IXI-UMS 6.0 ist es, aktuelle Entwicklungen einzubinden und Kundenanforderungen im Messaging-Bereich zuerfüllen. So wird Microsoft Exchange Server 2013 unterstützt, der Austausch via IPv6 Standard und die Nutzung des TLS-Protokolls (Transport Layer Security) werden erlaubt. auch die Funktion MWI (“Message Waiting Indicator”) von Telefonanlagen wird emuliert und die IT-Architektur-Verzeichnisse des “SAP System Landscape Directory” integriert.
Der Server kann sich in seiner neuen Version über einen Exchange 2013 Connector in das entsprechende Microsoft Messaging System eingliedern. Als selbständiger Server oder als Bestandteil anderer Lösungen bindet er Fax, Voice, SMS und Mobile ein.
Die Unterstützung von IPv6 soll zeigen: Der Hersteller ist gerüstet für den nächsten Internet-Standard. Das Verschlüsselungsprotokoll TLS kommt zum bisher schon nutzbaren SSL hinzu und kann so den Unified Messaging Server in jedes bestehende Sicherheitskonzept einbinden. Und setzt das Unternehmen eine Telefonanlage ein, die die “Message Waiting Indication” nicht unterstützt, übernimmt die UMS-Software die Meldung, dass eine neue Nachricht im E-Mail Postfach eingegangen ist.
Für den gehobenen Mittelstand, der hierzulande oft noch SAP R/3 einsetzt, ist die Freigabe von SAPs “System Landscape Directory”-Funktion wichtig. Der Standard ist vor einiger Zeit mit SAPs Kauf von Netweaver in dessen ERP-Lösungen eingeflossen. Ein Connector von Servonic unterstützt die Weitergabe der Informationen, welche Lösungen von welchem Hersteller an das SAP-System angebunden sind.
Alle Datenbank-, Sicherungs- und Nutzerverzeichnis Optionen hat der Hersteller mit seinem neuen “Framework 4” ebenfalls verbessert. Servonic IXI-UMS Version 6.0 ist ab April 2013 ab 650 Euro (netto) bei Servonic und seinen Vertriebspartnern erhältlich.