Japanisches Start-up stellt Emoticon-Fuchsschwanz vor

Der japanische Entwickler Shota Ishiwatari hat auf der Finanzierungsplattform Indiegogo sein neuestes, Tailly genanntes Projekt vorgestellt. Es erinnert an den früher bei Autofahrern beliebten Fuchsschwanz – nur wird er nicht an Fahrzeugen, sondern an Menschen befestigt. Die schnallen sich Tailly mit einem Gürtel um. In diesem wiederum sind Sensoren untergebracht, die die Herzfrequenz messen.
Mit diesen Informationen werden die Bewegungen gesteuert: Währen bei normaler Herzfrequenz Tailly den Gesetzen der Schwerkraft gehorcht, wird er bei schnellerem Herzschlag in Bewegung versetzt. Beruhigt sich sein Träger wieder, werden auch die Bewegungen von Tailly zurückhaltender. Einen Prototyp hat Ishiwatari bereits gebaut.
Der japanische Entwickler Shota Ishiwatari sammelt derzeit für sein Projekt Tailly über Indigogo Gelder für die Anschubfinanzierung ein: Ziel sind 50.000 Dollar bis 7. März.
Außerdem kann Tailly schon vorbestellt werden: Ein einfacher Gürtel mit nur einem weißen Wedelinstrument kostet 95 Dollar. Interessenten, die drei zusätzliche Wechselschwänzchen in anderen Farben haben wollen, zahlen 125 Dollar. Ein Partnerset ist für 190 Dollar inklusive Versandkosten bestellbar. Bevor die Serienproduktion startet, will Ishiwatari mit seinem Unternehmen allerdings über die Finanzierungsplattform Indiegogo bis 7. März noch 50.000 Dollar Anschubfinanzierung einsammeln.
Für Neurowear hat Ishiwatari bereits Katzenohren entwickelt, die den Gemütszustand auf Grundlage der Gehirnaktivität der Öffentlichkeit mitteilen.
Ishiwatari hatte zuvor für Neurowear zwei ähnliche Produkte entwickelt. Ein Necomimi genanntes Set besteht aus einer Art Haarreifen und zwei Katzenohren. Die werden statt durch die Herzfrequenz durch die Gehirnaktivität in Bewegung versetzt. Ebenfalls auf Grundlage von Gehirnströmen zeigt Shippo den Gemütszustand seines Besitzers an. Shippo wird ebenfalls über dem verlängerten Rücken angebracht.
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