Windows Live Messenger: Microsoft nennt den exakten Todestag

Microsoft hat den 15. März als Termin für das Ende seines Windows Live Messenger genannt. Nutzer müssen dann zu Microsofts Angebot Skype wechseln – oder zur Konkurrenz. Nur in China soll der Windows Live Messenger vorerst weiterlaufen. Und Firmenkunden können weiterhin Microsoft Lync nutzen.
Sobald sich Messenger-Nutzer mit ihren Microsoft-Zugangsdaten bei Skype anmelden, werden ihre Messenger-Kontakte automatisch in Skype integriert. Anschließend können sie darüber mit ihnen chatten sowie Video- und Telefongespräche führen.
Als Vorteile von Skype gegenüber dem Messenger nennt Microsoft die Möglichkeite, Gruppenvideogespräche zu führen, die Bildschirmfreigabe, die seit kurzem allerdinsg nur noch für Premium-Accounts möglich ist, sowie breitere Unterstützung verschiedener Geräte, darunter Apples iPad und Android-Tablets.
Nutzer des Live Messenger, die schon jetzt auf Skype umstellen wollen, müssen dazu die aktuellste Skype-Version herunterladen und zur Anmeldung ihr Microsoft-Konto auswählen. Wer bereits sowohl den Messenger als auch Skype verwendet, kann im Microsoft-Konto beide Accounts zusammenführen. Nach der Anmeldung bei Skype werden dann in der Kontaktliste direkt die synchronisierten Messenger-Freunde angezeigt.
[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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