Blackberry 10 kommt im Januar 2013 auf den Markt

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Ende September hat RIM auf seiner Entwicklerkonferenz erste Ausblicke auf Blackberry 10 gegeben (Bild: Jessica Dolcourt / News.com).

Research In Motion hat den 30. Januar als offiziellen Starttermin für sein Mobilbetriebssystem Blackberry 10 bekannt gegegen. An dem Tag wird der kanadische Hersteller die Plattform sowie die ersten zwei damit ausgestatteten Smartphones vorstellen. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um die Blackberry-Modelle “London” mit Touchscreen und “Nevada” mit QWERTY-Tastatur. Einzelheiten zu den Geräten und ihrer Verfügbarkeit will der Hersteller allerdings erst Ende Januar mitteilen.

Thorsten Heins, Präsident und CEO von Research In Motion, ist zuversichtlich, dass damit das angepeilte Comeback erfolgreich wird: “Unser Team hat unermüdlich daran gearbeitet, unseren Kunden innovative Funktionen zu bringen, kombiniert mit einem herausragendem Browser, einem reichhaltigen App-Ökosystem und neuartigen Multimedia-Fähigkeiten. All dies wird in eine Nutzererfahrung – Blackberry Flow – integriert sein, die sich von jedem aktuellen Smartphone am Markt unterscheidet”, so der Manager in einer Pressemitteilung.

Mit “Blackberry Flow” will der Hersteller eine nahtlose Navigation durch geöffnete Anwendungen und den ebenfalls neuen Blackberry Hub ermöglichen. Letzterer fasst alle Nachrichten, Benachrichtigungen, Feeds und Kalendereinträge zusammen. Nutzer werden ihn jederzeit mit einer einfachen Geste aufrufen können.

RIM verspricht zudem einen “großen Anwendungskatalog” mit “führenden Applikationen” aus allen Kategorien. Dazu zählt es Anwendungen aus den Bereichen Spiele, Produktivität, Social, Lifestyle und Freizeit, Multimedia und Published Content sowie Apps für den Business- und Enterprise-Einsatz.

Mit “Blackberry Balance” trennt RIM in Blackberry 10 auf Smartphones geschäftliche und private Daten und Apps (Bild: Jessica Dolcourt / News.com).

Punkten will der Hersteller bei seiner Kernzeilgruppe – Nutzern in großen Unternehmen – auch mit einer verbesserten virtueleln Tastatur und der Möglichkeit, privates und berufliches auf dem Smartphoen zu trennen. Das virtuelle Blackberry-Keyboard soll aus Eingaben des Anwenders lernen, sodass dieser mit der Zeit schneller und präziser schreiben kann. Unter Blackberry Balance versteht RIM ein System zur Trennung von privaten und geschäftlichen Daten auf einem Gerät. Nutzer können mit einer Geste zwischen ihrem persönlichen und beruflichen Profil wechseln. Letzteres ist komplett verschlüsselt.

Umfrage

Glauben Sie, dass Blackberry das Comeback schafft?

  • Nein, die Kanadier sind inzwischen zu weit zurück. (13%, 93 Stimme(n))
  • Eventuell klappt es in anderen Regionen, in Europa ist der Zug abgefahren. (5%, 38 Stimme(n))
  • Die Möglichkeit besteht, ich halte es aber für unwahrscheinlich. (13%, 96 Stimme(n))
  • Ich denke, Blackbery kann sich in Firmen noch eine ganze Weile behaupten. (21%, 154 Stimme(n))
  • Ich glaube daran, dass das Comeback gelingt. (47%, 336 Stimme(n))

Gesamt: 717

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