Durchgesickert: Spezifikationen für die kommende Ultrabook-Generation
Im Internet sind erste technische Details zur nächsten Ultrabook-Generation aufgetaucht. Sie wird demnach von Intels neuesten Core-Prozessoren angetrieben (Codename Haswell), die der Chipriese im Lauf der Woche auf dem Intel Developer Forum (IDF) in San Francisco vorstellen wird.
Laut Dokumenten, die TechEye vorliegen, erlaubt Intel für Standard-Ultrabooks Materialkosten von maximal 699 Dollar. Die Geräte sollen über eine Akkulaufzeit von neun Stunden, Sprachsteuerung, HD-Display, WLAN und Multitouchpad verfügen.
Weitere Vorgaben sind mindestens 16 GByte NAND-Speicher. Das verwendete Storage-Produkt muss im Benchmark PCMark Vantage mehr als 16.000 Punkte erreichen beziehungsweise bei der Videobearbeitung mindestens 80 MByte/s. Intel empfiehlt dafür ein Solid State Drive.
Als Sicherheitsmaßnahmen sieht Intel eine Anti-Diebstahl-Sicherung im BIOS sowie eine im Betriebssystem integrierte Funktion zum Schutz vor Identitätsdiebstahl vor. Die Anforderungen werden von der in den mobilen Chipsatz (Codename Shark Bay) eingebauten McAfee-Sicherheitslösung oder der in Windows 8 enthaltenen Antivirensoftware Windows Defender erfüllt.
Außerdem unterscheidet Intel zwischen einer Basis-und einer empfohlenen Konfiguration. Letztere sieht vor, dass 13-Zoll-Ultrabooks im “Clamshell”-Design weniger als 18 Millimeter stark sind, Hybridgeräte dürfen 20 Millimeter dick sein. Das Gewicht soll 1,36 Kilogramm nicht überschreiten.
Weitere Vorgaben sind eine 128-GByte-SSD, eine Full-HD-USB-Kamera und ein Multitouch-Display mit 1920 mal 1080 Bildpunkten. Die Geräte sollen zudem den Connected Standby von Windows 8, die Nahfunktechnik NFC und eine Internetverbindung per Mobilfunk unterstützen. Aufgrund der besseren Ausstattung erlaubt Intel hier Materialkosten von bis zu 999 Dollar.
Bei den Basismodellen fehlen Connected Standby, NFC und auch Mobilfunkunterstützung. Sie dürfen zudem ohne Touch-Interface auskommen. Zur Speicherung von Nutzerdaten steht eine Kombiantion aus SSD (32 GByte) und herkömmlicher Festplatte (320 GByte) zur Verfügung. Die Bildschirmauflösung beträgt lediglich 1366 mal 768 Pixel. Für die USB-Webcam reichen Aufnahmen im Format 720p.
[mit Material von TechEye.net]