Security-Spezialist lädt zum “Botnet-Boxen” ein

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Sophos ist dort beheimatet, wo in diesem Jahr die olympischen Spiele stattfinden: In London. Der Software- und Service-Anbieter nimmt diesen Zustand als Ironie des Schicksals und startet seine eigene Olympiade: Die Bedrohungen, die aus dem Internet kommen und bekämpft werden, sind die “Sportarten” der Sicherheitsbranche und Sophos will zeigen, dass es für alle Disziplinen bestens gerüstet ist.

Die “IT-Sicherheitsspiele” im “Sophos-Trainingslager” mit zahlreichen versprochenen Gratistools sollen für Schutz und nebenbei ein wenig Unterhaltung sorgen.

Im “Botnet-Boxen” sollen Angreifer K.O. geschlagen werden, bevor sie Rechner übernehmen und missbrauchen, im “Drive-by-Golf” wird mit Endpoint-Sicherheitssoftware dafür gesorgt, dass Anwendungen vor Drive-by-Bedrohungen geschützt sind. Beim “Hoax-Ringen” warnen Klammerangriffe vor fiktiven Gefahren und beim “Spam-Schießen” versucht man, die Ziele (also preisgegebene E-Mail-Adressen) zu verstecken.

Im “Trojanischen Reiten” gallopieren illegitime Software-Pferde als echte auf – im Securitybereich heißt das, dass solche Pferdchen durch Antiviren- und Anti-Spam-Lösungen gar nicht erst nach Troja (in den eigenen Computer) kommen.

Die Aufzählung der Disziplinen geht mit “Rootkit-Rudern”, “Synchron-Phishing” und “Fake-Antivirus-Fechten” weiter, zur Auflockerung am Schluss findet die “Rhythmische Adware-Gymnastik” statt.

Und natürlich empfiehlt der freundliche Antiviren-Arzt oder –Apotheker, Mister Sophos, die eigene Software als passendes Doping-Mittel zum Gewinnen der Security-Sportarten.

(Bildquelle: Maxisport / Shutterstock.com)

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