HP gibt Ausblick auf sein Ultrabook-Portfolio für 2012

Das Spectre XT Pro wiegt 1,4 Kilo, misst 31,7 mal 22,5 mal 1,5 bis 1,8 Zentimeter und besitzt ein Metallgehäuse mit einer Oberfläche aus gebürstetem Aluminium. Das 13,3 Zoll große Display ist von einem schmalen Glasrand umfasst und löst 1366 mal 768 Bildpunkte auf.

Im Spectre XT Pro arbeitet Intels jüngste Prozessorgeneration Ivy Bridge mit 22 Nanometern Strukturbreite und überarbeitetem Grafikkern. Der zugehörige Chipsatz der Intel-7-Serie (Codename Panther Point) unterstützt die Techniken Smart Response und Rapid Start, die in Kombination mit einer 128-GByte-SSD für einen schnellen Start aus dem Standby sorgen. Der zusätzliche Dienst Smart Connect weckt das Ultrabook in regelmäßigen Abständen aus dem Standby auf – zumindest teilweise. Das Display bleibt dabei abgeschaltet, während sich das Gerät automatisch mit dem Internet verbindet, E-Mails und RSS-Feeds herunterlädt und nach einer bestimmten Zeit wieder in den Standby wechselt. So sind alle Informationen immer einigermaßen aktuell.
Der DDR3-1600-Arbeitsspeicher ist bis zu 8 GByte groß. An Kommunikationsmöglichkeiten sind WLAN nach IEEE 802.11a/g/n, Bluetooth und Gigabit-Ethernet vorhanden. Peripheriegeräte können an je einen USB-3.0- und USB-2.0-Port (mit Sleep-and-Charge-Funktion) und einen HDMI-Ausgang angeschlossen werden.
Zur weiteren Ausstattung gehören eine hintergrundbeleuchtete Chiclet-Tastatur, eine HD-Webcam, ein Beats-Audio-zertifiziertes Soundsystem mit Stereolautsprechern, ein SD-Kartenleser und ein Lithium-Ionen-Akku mit vier Zellen. Zur Laufzeit macht HP keine Angaben. An Software sind unter anderem eine Vollversion der Bildbearbeitung Adobe Photoshop Elements 10 und des Videoschnittprogramms Adobe Premiere Elements 10 vorinstalliert.
Im Gegensatz zur mindestens 999 Euro teuren Consumer-Variante Spectre XT kommt das Spectre XT Pro für Business-Anwender mit Windows 7 Professional und einem integrierten TPM-Chip zur sicheren Authentifizierung und dem Schutz sensibler Daten. Dafür verlangt HP 200 Euro Aufpreis, also insgesamt ab 1199 Euro. Beide Modelle sollen ab Juli erhältlich sein.

Die von HP Sleekbooks genannten Neuvorstellungen Envy 4 und Envy 6 bieten eine Bildschirmdiagonale von 14 beziehungsweise 15,6 Zoll mit je 1366 mal 768 Pixeln Auflösung. Sie sind mit einer Bauhöhe von 2 Zentimetern und einem Gewicht von 1,8 respektive 2,2 Kilo etwas dicker und schwerer als das Spectre XT.
Beim Envy 4 setzt HP auf einen Core-i3-Prozessor mit dem integrierten Grafikkern Intel HD 3000. Dem Envy 6 spendiert der hersteller dagegen eine aktuelle Core-i5-CPU der Ivy-Bridge-Generation mit HD-4000-GPU. Letztere wird durch eine diskrete AMD-Grafik (Radeon HD 7670M mit 2 GByte dedizierten Speicher) ergänzt. Der DDR3-1333-RAM kann bei beiden Notebooks auf bis zu 8 GByte ausgebaut werden. Als Massenspeicher verbaut HP eine Festplatte mit 320 oder 500 GByte. Optional beschleunigt ein NAND-Flash-Cache-Modul den Festplattenzugriff.
Die übrige Ausstattung der Sleekbooks entspricht weitestgehend der des Spectre XT. Allerdings verfügen sie über einen zusätzlichen USB-3.0-Anschluss und werden stanmdardmäßig mit Windows 7 Home Premium ausgeliefert. Der Marktstart erfolgt ebenfalls im Juli. Die Einstiegspreise liegen bei 699 Euro.
