Open-Source-Software Pentaho Business Analytics 4.5 fertig

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In den Bereich der „kommerziellen Open Source“ fällt die Software Pentaho. An sich ist sie kostenfrei, doch Services und Integration bringen dem Hersteller Geld ein. Die Software  macht BI damit auch für kleinere Unternehmen bezahlbar.

Die Plattform bindet Daten aus vielen Quellen ein, offeriert eine grafische HTML-Benutzerführung  und soll Datenzugriff, -integration, -visualisierung – analyse sowie Data Mining zusammenführen.

Pentaho verspricht für die neue Version zahreiche neue Datenvisualisierungs-Funktionen wie Geo-Mapping, Heat-Maps, Streu-/Blasendiagramme oder Lassofilter. Mit einer Schnittstelle lassen sich externe Visualisierungskomponenten einbinden.

(Bild: “Bubble-Charts” in Pentaho 4.5. Quelle: Pentaho)

Als wichtige Neuerung nennt der Hersteller Daten-Integrations-Funktionen rund um Big-Data-Umgebungen mit Hadoop und NoSQL-Datenbanken, darunter „die automatische Unterstützung dezentralisierter Hadoop-Caches oder die Unterstützung von MongoDB und Apache Cassandra“. Auch in internen Funktionen habe sich einiges verändert , etwa das In-Memory-Caching.

Pentaho-Vizechef Jake Cornelius preist die Zusammenführung der interaktiven Visualisierung und des Umgangs mit Analysefunktionen für große Datenmengen als den größten Vorteil des Produkts an: „Bei der Entwicklung der Pentaho-Plattform stand von Anfang an die Idee im Vordergrund, Datenintegration und Geschäftsanalyse zu vereinen.“

(Bild: Integration von Big-Data-Umgebungen in Pentaho)

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