Neue Version von HTTPSEverywhere: Anonymes Surfen durch Firefox-Erweiterung

Die Extension für den OpenSource-Browser prüft zunächst, ob eine sichere Kommunikation mit dem aufgerufenen Server möglich ist. Die nur 100 Kilobyte kleine Erweiterung kommt mit einer Whitelist, die zugelassene Server verzeichnet – auch Wikipedia Deutschland oder das Arbeitsamt sind dabei. Neue sichere Websites lassen sich hinzufügen. Ist der Server nicht für sichere Kommunikation geeignet, warnt HTTPSEverywhere.
Das Programm baut die Web-Anfragen so um, dass sich die Herkunft nicht mehr ermitteln lässt und der Nutzer geschützt ist vor Aufzeichnungen in Anzeigen-Servern und dergleichen. Da mit einigen Servern eine solche Kommunikation nicht möglich sei, so warnt etwa Pressetext, sei vollständige Anonymität nicht überall gewährleistet.
Der Download ist hier erhältlich. Das Programm wird vom OpenSource-Projekt »Tor« und von der Elecronic Frontier Foundation entwickelt. Serverseitig wird es bereits von über 1000 Websites angeboten.