Plant Amazon ein weiteres Kindle Fire?

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Amazon konnte bislang sichtlich Erfolge mit dem Verkauf der Tablet/Bookreader-Mischung Kindle Fire verzeichnen. Bei den ersten Nutzern aber sei das Gerät nicht so gut weggekommen, berichtet die New York Times über einige Beschwerden. So fehle dem Gerät ein Lautstärkeregler, man könne zu leicht versehentlich den Ausschalter treffen und die Privatsphäre einzelner Nutzer würde nicht berücksichtigt – die Familie sehe sofort, was Kinder oder andere Familienmitglieder mit dem Tablet so gemacht hätten.

Auch an der Qualität der Touchscreen-Reaktion wird gelästert. Die Nutzerführung sei generell schlecht, zitiert das Magazin den Usability-Experten Jakob Nielsen – der würde den Kauf das Amazon Kindle Fire nicht empfehlen.

Die New Yorker Zeitung rief bei Amazon an, wo man sich der Kritik offenbar bewusst war. Firmensprecher Drew Herdener soll gesagt haben, dass »in weniger als zwei Wochen« ein Update für das Kindle Fire an die Geräte übertragen würde. Dass auch ein neues Fire folge, betätige Amazon nicht, doch im Frühjahr werde es eine neue Version des Tablet geben.

 

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