Solarwinds erneuert Anwendungs-Überwachung

Wie eine Art von Business Intelligence für technische Leistung in großen Netzen funktioniert Application Performance Monitor: Seine Auswertungen erlauben auch Vorhersagen und Auswertungen, die zeigen, wo im Rechenzentrum optimiert werden kann. Der Hersteller verspricht zudem eine einfachere Bedienung und höhere Geschwindigkeit.
Die neue Version seines Produktes überwache noch mehr Apps, führe Scripts des OpenSoure-Netzwerkmanagement-Tools Nagios direkt aus, arbeite jetzt mit Templates für die Auswertung und integriere auch das Testprogramm Synthetic End User Monitor, preist der Hersteller sein Produkt.
So ein Programm sei nötig, um die Verfügbarkeit von Leistung der Server, Betriebssystem-Umgebungen und Anwendungen zu gewährleisten – das sei entscheidend für die Gesundheit heutiger IT-Strukturen.
Administratoren sollen auf einen Blick die Leistungen kritischer IT-Services und ihrer zugrundeliegenden Komponenten sehen können – in Windows-, Unix- und Linux-Servern. Neu in den Überwachungsdiensten ist der Blick auf das erhalten von Java-Anwendungen in Umgebungen wie wie JBoss, GlassFish, WebSphere, WebLogic und Apache Tomcat.
Die Auswertungen sollen nun noch übersichtlicher sein, deren Daten ließen sich zu mathematischen und statistischen Operationen heranziehen. Und zu guter Letzt nennt Solar Winds deutliche Geschwindigkeitssteigerungen im Vergleich zur Vorversion und eine insgesamt aufgeräumtere Oberfläche.
Das Produkt ist ab sofort für Preise ab 2495 US-Dollars erhältlich. Das klingt teuer, doch für global agierende Unternehmen ist dies ein Klacks im Vergleich zu dem, was sie bei mangelnder IT-Leistung verlieren könnten.
In der Liste deutscher Wiederverkäufer finden sich zahlreiche Systemhäuser. Kostenlose Testversionen sind direkt beim Hersteller in den USA erhältlich.