Brocade unterstützt nun alle Virtualisierungs-Standards

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Microsoft sei für die Arbeitsplatz-Virtualisierung  genauso als Lösung geeignet wie VMWare , erklärt Troy Froo von Brocade gegenüber Network World. Bei der Konsolidierung von Rechenzentren seien die Kosten für Lizenzen von Windows Server und System Center zwar pro physkalischem Host 23.000 US-Dollar billiger als etwa die von VMWare – der Windows Server erlaube eine unlimitierte Anzahl virtueller Clients – doch trotzdem werde man VVMWare nicht vernachlässigen.

Micosofts Hyper-V sei schließlich nur auf Windows-Server ausgelegt und lasse keine anderen zu, MWare passe sich viel besser in heterogene Umgebungen ein. »Die Unix-Jungs sind an Unix Code auf einem System wie VMWare ESX gewohnt«, sagt sogar der Windows-Verantwortliche von VMWare, Doug Lind.

In seinen Systemen erlaubt Brocade neuerdings die Nutzung verschiedenster Hypervisor-Systeme, darunter auch Suns (jetzt Oracles) Virtualisierung oder den Citrix-XenServer.

Bei Aufbau und Planung von Rechenzentren verwende man schließlich ein eigenes Tool, das feststelle, welche Technik die Günstigste sei – manchmal sei sogar der physische Rechner schneller und preiswerter als ein virtueller. Unterstützt würden jedoch alle Alternativen.

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