Deutsche Telekom und France Telecom werden zur Einkaufsgemeinschaft

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Innerhalb von drei Jahren wolle man 1,3 Milliarden Euro einsparen, indem man gemeinsam einkauft, erklärt die Deutsche Telekom heute ihre Kooperation mit  der France Telecom. Die Vereinbarung dazu ist noch ohne die passenden Verträge zu den Einzelheiten unterschrieben.

Das Handelsblatt berichtete schon Ende März über ein Gerücht, die beiden würden enger zusammenarbeiten wollen.

Nun ist es klar, dass man eine Vereinbarung getroffen hat, den Einkauf von Endgeräten, Netzwerkausrüstung und Serviceplattformen sowie die IT-Infrastruktur zusammenzulegen.

Die beiden Vertragspartner bestätigen damit zwar den Bericht des Handelsblatts, allerdings nicht ganz so, wie ursprünglich im Artikel genannt – eine Zusammenlegung der Netze findet noch nicht statt. Der gemeinsame Einkauf soll im 4. Quartal 2011 beginnen.

Man wolle durch den preiswerteren Einkauf auch zur Schaffung von Standards in Europa beitragen, um so Roaming und anderen Austausch zu erleichtern und günstiger anbieten zu können, heißt es in der ofiziellen Mitteilung der Telekom. In Osteuropa hatten bereits mehrere westliche Netzbetreiber ihre Netze zusammengelegt – daher rührt wohl auch der Gedanke, das Joint Venture würde in diese Richtung gehen.

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