Japans Katastrophen halten IT-Branche nicht ab

Allgemein

Die japanische Zeitung Yomiuri Shimbun publizierte in ihrem Wirtschaftsteil seit dem Erdbeben am 11. März fast nur noch Meldungen über die Folgen der Katastrophe für unterschiedlichste Unternehmen. Die meisten News bezogen sich anfangs auf Schäden, die Wiederaufbaumeldungen sind bereits seit zwei Wochen in der Überzahl.

Heute heißt es erstmals, dass ein Unternehmen seine Mitarbeiter wieder zurückschickt.
Tata, großer IT-Service-Dienstleister aus Indien, würde melden, alle Mitarbeiter, die zunächst nach Indien zurückgeholt wurden, wieder komplett in Yokohama begrüßen zu können. Die Tata Consultancy Services Japan Ltd. sei sogar zum normalen Geschäftsablauf zurückgekehrt.

Auch SAP Japan Co. in Tokio arbeite wieder wie vorher, meldet die Zeitung.

Trotz Angst vor Strahlung kehren zahlreiche andere Unternehmen zum normalen Tagesgeschäft zurück – vor dem wirtschaftlichen Fall ins »Land des Weinens« haben die Unternehmen wohl noch mehr Angst als vor Radioaktivität.

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