2011 werden Mobil-Apps für 15 Milliarden Dollar umgesetzt

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In einem aktuellen Report der Gartner-Analysten wird erwartet, dass im Jahr 2011 nur die »App Stores« mehr als 15 Milliarden US-Dollar umsetzen werden. 2010 waren es noch 5,2 Milliarden. Bis 2018 sollen sich die Umsätze sogar verzehnfachen und 58 Milliarden Dollars generieren.

Allerdings bestehen die Zahlen nicht nur aus dem Verkauf von Apps. Sie enthalten auch den Umsatz, der im Umfeld generiert wird, also Anzeigenwerbung oder kostenpflichtige Nutzung  verbundener Services.

Der riesige Zuwachs kommt Geräten wie Apples iPhone, Smartphones mit Google Android, Windows-Phone-7-Handys und RIMs Blackberries sowie den zahlreichen Tablets, die im vergangenen Jahr vorgestellt wurden. Der Software-Zuwachs bei Mobilgeräten ist sehr viel schneller als der bei PCs. Vor drei Jahren gab es noch keine App Stores und null Anwendungen, inzwischen sind schon eine halbe Million Apps (über die Plattformen verteilt)  zu haben.

Dem Report zufolge werden im Jahr 2011 ganze 17,7 Milliarden Apps heruntergeladen. Gartner prophezeit, dass 81 Prozent davon kostenfreie Anwendungen sein werden und dass sich dieser Anteil in den Folgejahren schrittweise senken wird. Bis dahin würden die Software-Entwickler gelernt haben, Apps sorgfältiger zu programmieren und dem Anwender zu vermitteln, einen geldwerten Nutzen zu bekommen. Kurzum: User erden mehr Geld ausgeben.

Von Juli 2008, als der erste App Store geöffnet hatte, bis Dezember 2014 sollen insgesamt 185 Milliarden Applikationen heruntergeladen worden sein. Wer zählt mit?

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