Fujitsu: Thin Client für die Hosentasche
Vor allem Mitarbeiter, die viel unterwegs sind, sollen so von überall aus arbeiten können. Der Stick besitzt einen schreibgeschützten Speicherbereich, in dem eine Software liegt, die die Verbindung zum virtuellen Desktop herstellt – dieser wird aber nur geladen, wenn sich der Nutzer authentifiziert hat. Eine Installation ist nicht notwendig.
Wird der Stick abgezogen, bleiben keinerlei Spuren auf dem Host-Rechner zurück. Auch möglicher Malware-Befall auf dem Host bleibt für den Anwender und seinen virtuellen Desktop folgenlos, da Programme vom Host nicht auf den Thin Client zugreifen können. Auch der Login-Vorgang ist gesichert, um ein Abgreifen der Zugangsdaten zu verhindern.
»Mit dem virtuellen Begleiter können Anwender ihren persönlichen Desktop in der Hosentasche tragen – und das bei größtmöglichem Datenschutz an jedem Computer«, stellt Rajat Kakar, bei Fujitsu als Vizepräsident für den Bereich Workplace Systems verantwortlich, die Vorteil des MZ900 heraus. Wie viel der Stick kosten soll, wenn er Ende November 2010 auf den Markt kommt, verriet er allerdings nicht.