Fujitsu will mit uSCALE Smart Financing Optionen Investitionsrisiko für Dienstleister reduzieren
Mit Cloud-ähnlichen Sourcing-Möglichkeiten inklusive “Pay-as-you-consume sowie flexiblen Finanzierungsoptionen sollen Service-Anbieter ihre Kapazitäten auf die aktuelle Kundennachfage abstimmen, neue Services noch schneller einführen und ihren ROI erhöhen können.
Mit seinem neuen Angebot uScale will Fujitsu die finanzielle Belastung von Service-Providern bei Infrastruktur-Investitionen verringern. Es soll Service-Providern Cloud-ähnliche Sourcing-Möglichkeiten an die Hand geben, damit sie schneller auf Nachfrage- und Marktbewegungen reagieren und dabei ihre eigenen Investitionsrisiken deutlich verringern können. Fujitsu bietet uScale in zwei verschiedene Ausführungen. Beide können im Rahmen der jeweiligen Verträge passgenau auf den einzelnen Kunden zugeschnitten werden.
Das Vorhalten von Ressourcen und Infrastrukturen rechnet sich für viele nicht mehr. Der Ansatz, mit möglichst wenigen eigenen Assets zu agieren, gewinnt an Boden, Dementsprechend bevorzugen zahlreiche Nutzer inzwischen Off-Premise-Lösungen sowie hybride und Cloud-Umgebungen. Wie IDC herausgefunden hat, werden die Ausgaben für Non-Cloud IT weltweit bereits in drei Jahren nur noch 44 Prozent des Gesamtvolumens ausmachen.
Fujitsu hat uSCALE entwickelt und auf den Markt gebracht, damit Service-Provider besser auf Veränderungen der Rahmenbedingungen reagieren und ihren Kunden immer eine aktuelle Lösung bieten können. Genau wie ihre Abnehmer verlassen sich die Provider auf die Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit ihrer Hardware- und Software-Infrastruktur. Im digitalen Zeitalter ist die Nachfragesituation jedoch sehr volatil – manchmal sogar auf tagesaktueller Basis. Damit wird die Kapazitätsplanung zum Ratespiel und Service-Anbieter müssen stets zwischen Wachstumschancen und Investitionsrisiken abwägen. Das Erreichen strenger Service Level Agreements (SLAs) und der Profitdruck tun ihr Übriges.
Mit der neuen Lösung von Fujitsu soll diesen Risiken wirksam begegnet werden. Sie umschließt zwei flexible kommerzielle Modelle für die Anmietung skalierbarer IT-Infrastrukturen und will so die die Position der Provider durch mehr Agilität stärken. Das eine Modell basiert auf einem Wachstumsszenario und bietet eine sofortige Kapazitätsausweitung mit einem Sicherheitspuffer – es ist auf den Einsatz im Storage-Bereich optimiert. Die zweite Variante beinhaltet eine permanente Exit-Option nach zwei Jahren bei 36-Monats-Verträgen mit gleichbleibenden Preisen. Damit sollen die Provider in der Lage sein, bei einem ausgesprochen niedrigen Risikolevel ihren Kunden immer die neuesten Technologien und Next Generation-„as-a-Service“-Lösungen zur Verfügung stellen zu können.
Beide uSCALE-Optionen sind ab sofort in Deutschland, Belgien, Finnland, Frankreich, Luxemburg, den Niederlanden, Portugal, Spanien und Großbritannien verfügbar. Im Verlauf des Jahres 2019 will Fujitsu das Angebot auf weitere europäische Länder ausweiten.