Apple: Grand Central Dispatch wird Open Source
Grand Central Dispatch (GCD) hilft, die Fähigkeiten von Mehrkernprozessoren besser zu nutzen. Dafür werden Tasks in Blöcken verwaltete, die dann an die verfügbaren Prozessorkerne weitergeleitet werden. Die Technologie ist neben anderen Neuerungen für den Performance-Gewinn in Mac OS X 10.6 verwantwortlich, bei dem viele Anwendungen deutlich schneller sind als in der Vorgängerversion.
Die Userspace-Impelemtierung der GCD-API hat Apple als libdisptach freigegeben, der Kernel-Support findet sich im XNU-Projekt, ist aber nicht zwingend notwendig. Notwendig ist dagegen ein C-Compiler, der Blöcke unterstützt, wie in beispielsweise das LLVM-Projekt bietet. (Daniel Dubsky)
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