Milliardenverlust bei Philips
Abschreibungen von 1,3 Milliarden Euro haben Philips in die Verlustzone gedrückt. Für das letzten Quartal 2008 vermeldet das Unternehmen einen Verlust von 1,5 Milliarden Euro und einen Umsatzrückgang auf 7,6 Milliarden Euro. Während die Medizinsparte sich über 9 Prozent mehr Umsatz freuen durfte, brachen die Einnahmen im wichtigen Unterhaltungselektronikbereich massiv ein. Hatte man dort im vierten Quartal 2007 noch fast 4,5 Milliarden Euro Umsatz gemacht, waren es im vierten Quartal 2008 nur noch 3 Milliarden.
Mit Umstrukturierungen, durch die unter anderem 6000 Jobs wegfallen sollen, versucht man nun pro Jahr 400 Millionen Euro zu sparen. Deutschland soll allerdings nur in geringem Umfang vom Stellenabbau betroffen sein, wie Spiegel Online berichtet. Hierzulande hatte man die Zahl der Mitarbeiter bereits gesenkt. (Daniel Dubsky)