Computergrafik manipuliert Olympia-Bilder

Politik

In allen Medien wird gerätselt, warum das Feuerwerk über Peking so gut aussah. Die Lösung: Computergrafik.

Die Nachrichtenagentur dpa hat nachgeforscht und sofort einen Artikel in der Zeitung Beijing Shibao gefunden. Die hatte Gao Xiaolong, einen Angestellten der Videoproduktionsfirma Shui Jing Shi interviewt, der freimütig zugab, mit den spektakulären Eindrücken der Feuerwerksraketen beauftragt worden zu sein.

Man habe ein Jahr lang daran gearbeitet. Nur die letzten 29 Raketen in der Übertragung seien echt gewesen.

Blogger Jakob Montasio berichtet aus Shanghqai, dass wohl sämtliche Energie, die China hat, in die olympuischen Spiele in Peking gesteckt würden: Die Märkte in Shanghai seien quasi leer – alle viele Waren wie DVDs würden wohl nach Peking dirigiert, um Olympia schön aussehen zu lassen. (Manfred Kohlen)

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