Microsoft lässt Yahoo vom Haken

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Microsoft hat mit der Entscheidung vom Wochenende mindestens 42 Milliarden Dollar gespart, berichtet CNN. Mit der schlichten Begründung “der Kauf mache keinen Sinn zum geforderten Preis” brachen die Microsoft-Verantwortlichen die wochenlangen Verhandlungen am Sonnabend ab.

Zuvor hatte der Konzern sein Gebot noch um 5 Milliarden Dollar aufgestockt, doch auch dieser Schritt brach nicht den Widerstand des Yahoo-Vorstands. Jener forderte schlicht weitere 5 Milliarden Dollar. Durch den hohen Preis und die internen Abwehrmaßnahmen des Yahoo-Managements sei die Übernahme für Microsoft nicht mehr attraktiv, äußerte sich MS-Boss Steve Ballmer in den US-Medien. Im Hause des Webportals wurde die Entscheidung dagegen mit Jubel aufgenommen. (rm)

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