Motorola setzt Talfahrt fort
Die zurückgegangenen Absatzzahlen drücken das Motorola-Ergebnis kräftig: der Umsatz fiel von 9,4 auf 7,4 Milliarden Dollar und der operative Verlust wurde auf 366 Millionen Dollar ausgeweitet. Der Nettoverlust war mit 181 Millionen Dollar zwar kleiner als im Vorjahresquartal, von schwarzen Zahlen ist man allerdings weit entfernt. Der neue Chef David Dorman soll nun das Ruder herumreißen. Zudem soll die defizitäre Handy-Sparte abgespaltet werden – schließlich schlagen sich die beiden anderen Geschäftsbereiche Home and Networks Mobility und Enterprise Mobility Solutions besser: sie konnten im ersten Quartal 2008 leicht beim Umsatz zulegen und einen operativen Gewinn von 153 beziehungsweise 250 Millionen Dollar ausweisen. (dd)