Studie bekräftigt: iPhone ist nicht zum Telefonieren gedacht

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iPhone-User stellen mit ihrem Gerät viele Dinge an. Telefoniert wird allerdings lieber mit anderen Geräten. Ist das iPhone doch nur ein teurer iPod?

Eine neue Studie des Marktforschers iSuppli belegt, was den meisten schon vorher bekannt war: iPhone-User sind Telefonmuffel. Während auf anderen Geräten in 71,7 Prozent der Fälle telefoniert wird, nutzen lediglich 46,7 Prozent der iPhone-User diese Funktion. Allerdings ist bei Nutzern des Apple-Geräts ein deutlicher Trend hin zum mobilen Websurfen zu erkennen. 12,1 Prozent der Befragten surfen unterwegs im Internet, während der durchschnittliche Handy-Nutzer nur auf 2,4 Prozent kommt. Auch Musik wird auf dem iPhone mit 11,9 Prozent häufiger konsumiert als auf anderen Geräten mit nur 2,5 Prozent, schreibt die Digitimes.

iSuppli begründet diesen Trend mit Apples erfolgreichem Schritt zahlreiche Geräte in einem zu vereinen. In Kombination mit anderen Studien lassen sich jedoch die einzelnen Puzzleteile miteinander verbinden. Wie wir vor kurzem berichteten hat jeder dritte iPhone-User ein Zweithandy – in den meisten Fällen ein Smartphone. Zwar nutzen viele iPhone-User die Surffunktion, doch sorgt die Geschwindigkeit der drahtlosen Internet-Verbindung bei nahezu einem Drittel der User für Missfallen. Auch T-Mobile ist dieser Trend bereits aufgefallen, weswegen die Mobilfunktochter der Deutschen Telekom heute einen iPhone-Tarif für Wenig-Surfer und Gelegenheitstelefonierer vorgestellt hat. (mr)

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