47 Prozent der Amerikaner googlen sich selbst

Netzwerke

Es geschieht immer häufiger: Forscher des Pew Internet & American Life Project haben einen Blick auf das Nutzungsverhalten von amerikanischen Websurfern geworfen und dabei erstaunliche Kenntnisse gewonnen. So googlen sich 47 Prozent selbst. Im Detail heißt es, dass User ihren Namen in Google oder einer anderen Suchmaschine eingeben. Gegenüber 22 Prozent im Jahre 2002 ist dies eine massive Steigerung und lässt einen deutlichen Trend im Netz erkennen, so das Unternehmen in einer Aussendung.

Laut Mary Madden, Analystin von Pew, zeigt dieser Trend vor allem eines: Die enorme Bedeutung von Web 2.0. Seiten wie YouTube, Flickr, Facebook und MySpace werden immer wichtiger und Daten werden immer häufiger online gespeichert. Die Palette reicht dabei vom Lieblingsfilm bis zu persönlichen Daten und Kreditkarteninformationen. 36 Prozent gaben übrigens an, nach einer lange vermissten Person im Web gesucht zu haben und 9 Prozent warfen einen genaueren Blick auf ihre derzeitigen Date-Partner. (mr)

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