Details zur Handyversion von Firefox

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In einem Blog berichtet Firefox-Entwickler Christian Sejersen von seinen Plänen für eine mobile Firefox-Version. “Wir wollen die standardisierte Open-Source-Browser-Engine derart optimieren, dass sie auf mobilen Endgeräten läuft und somit von Handyherstellern in ihre Geräte integriert werden kann”, meint Sejersen laut einem Pressetextbericht.

Zentralles Hauptaugenmerk bleibt auch weiterhin die Quelloffenheit. Man wolle Programmierern Dokumentationen zur Verfügung stellen, um die Weiterentwicklung zu ermöglichen, begründet Sejersen. Bisher ist der Browser allerdings erst für zwei Handy-Varianten geplant: Das Nokia N800 und das HTC S730. Diese verfügen nicht nur über komplett unterschiedliche Displaygrößen, sondern auch über komplett gegensätzliche Bedienkonzepte. Tristan Nitot, Präsident der Mozilla-Foundation, hat zudem zugegeben, einem Beitritt zu Googles Open Headset Alliance in Erwägung zu ziehen. “Die Initiative geht in die richtige Richtung. Für kostenfrei nutzbare Open-Source-Betriebssysteme wie jenes von Google ist Mozilla sicherlich ein natürlicher Partner”, meint Nitot. (mr)

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