Mobivox: Neuer Skype-Konkurrent startet

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Der Mobivox-Service komme ganz ohne Downloads oder Installationsprozesse aus. Alles, was man tun müsse: Sich als Kunde registrieren, etwas Guthaben einzahlen und vor jedem Telefonat eine Servicenumer seines Landes bzw. seiner Region wählen. Es nimmt das “Voxgirl” (ein KI-Spracherkennungssystem) ab, um den Anrufer an die eigentlich gewünschte Zielrufnummer weiter zu verbinden.

Nett: Vorhandene Skype-Kontakte können bei Mobivox importiert werden. Außerdem seien Anrufe zu Skype-Kunden natürlich umsonst. Die einzigen Kosten, die anfallen, sind die Telefongebühren bis zum jeweiligen Voxgirl. Und Gespräche zu anderen Handys sind natürlich gebührenpflichtig – mit 1,9 US-Cents pro Minute allerdings günstig.

Noch befinde sich Mobivox im Beta-Stadium, doch der Betrieb laufe längst – und zwar bereits in 40 Ländern. Natürlich auch in Deutschland. Allerdings spricht das künstliche Voxgirl bislang nur englisch. Zumindest lässt sich die Zielnummer auch eintippen – man muss nicht diktieren. (rm)

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