Adobe-Kunden gucken in die Vista-Röhre
Anwender von Adobes aktuellen Digital Publishing-Produkten Photoshop CS2, Indesign CS2 und Dreamweaver CS2 müssen auf die neuen Updates warten, um die Programme einwandfrei unter Windows Vista laufen zu lassen.
Laut einem Statement, das der Hersteller auf seiner Webseite gepostet hat, plant der Grafikspezialist nicht, die aktuellen Versionen Vista-kompatibel zu machen. O-Ton Adobe “On the other hand, Adobe is already preparing to release the next versions of its professional creative products, including Adobe Photoshop, Indesign, Dreamweaver, Flash and After Effects, in the spring and summer 2007 and does not plan to issue updates to current versions of those products for Windows Vista compatability”.
Adobe-Kunden kommen also nicht umhin upzugraden, da einige der Adobe-Programme unter dem neuen Windows-Betriebssystem nicht einwandfrei laufen.
Beispielsweise werden Photoshop CS2-User bei jedem Programmstart unter Vista aufgefordert, die Software zu registrieren, und das sogar, wenn die Registrierung bereits erfolgt ist. Und Adobe selbst warnt, dass Dreamweaver 8 auf einigen Vista-Rechnern abstürzen wird, wenn der Anwender nach Dateien sucht. Indesign-Nutzer hingegen könnten eine Fehlermeldung erhalten, die besagt, dass der Speicherplatz nicht ausreicht, um das Programm auszuführen.
Adobe listet eine Reihe von bekannten Vista-Kompatibilitätsproblemen für diese und andere Produkte auf.
Wer also unter Vista arbeiten will, kommt nicht umhin, auf die CS3-Suite upzugraden. Denn diese soll laut Adobe problemlos unter dem jüngsten Microsoft-OS-Spross laufen. Adobe CS3 wird offiziell am 27. März vorgestellt. (bwi)