Zunächst fällt auf, dass RealNetworks Inc. im vergangenen Jahr einen Gewinneinbruch hinnehmen musste, und zwar von 227 auf 30,2 Millionen Euro. Hauptschuld daran tragen Kartellstrafzahlungen in Höhe von 334 Millionen Euro – ein Einmaleffekt, der sich kaum wiederholen dürfte.
Dass die Geschäfte nicht schlecht laufen, dafür spricht der wachsende Umsatz im vorigen Quartal: Er legte zu von 64 auf 96,6 Millionen Euro. Für den laufenden Dreimontasabschnitt soll die Zahl stabil bleiben – hier hatte sich der Markt allerdings mehr erhofft. (rm)