Studie: Open-Source-Datenbanken halbieren die Kosten

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Die Forscher von Forrester waren selbst überrascht, dass schon die Hälfte der befragten Unternehmen aus fast allen Branchen Datenbanken mit offenem Quellcode einsetzen oder zumindest deren Einsatz evaluieren. Die Ergebnisse der Studie vom Juni wurden nun veröffentlicht.

Die Hauptmotivation der Firmen, ihre Kosten zu reduzieren, sei in einigen Fällen schon erfüllt, schreibt Forrester. Die meisten davon seien jedoch kleine Unternehmen – in den großen Firmen gäbe es zum Thema OpenSource noch zu viele Skeptiker.

Die offenen Datenbank-Systeme näherten sich in ihrer Leistungsfähigkeit immer mehr den kommerziellen Programmen, erklärt Noel Yuhanna, Senior Analyst bei Forrester. Sie seien technisch ausgereift, und auch die nötigen Partner, Tools, Programme und Lösungen würden mittlerweile existieren

Die Marktforscher erwarten daher ein jährliches Wachstum von rund 50 Prozent für die offenen Datenbanken.(mk)

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