T-Mobile ersteigert Mobilfunklizenzen in den USA
Die fast sechs Wochen andauernde Versteigerung von Mobilfunkfrequenzen in den USA ist beendet und wenig überraschend hat T-Mobile USA am meisten investiert. Der kleinste der vier landesweiten Anbieter braucht die neuen Frequenzen, um sein Geschäft auszubauen. So ging man von Anfang an aggressiv in die Versteigerung und zahlt letztlich mit 4,2 Milliarden Dollar auch am meisten. Dafür sicherte man sich jedoch 120 Frequenzen, darunter auch einige in den wichtigen Großstädten New York, Chicago und San Francisco.
Insgesamt wurden 1987 Frequenzen für 13,9 Milliarden Dollar versteigert. Über 100 Firmen hatten die 161 Bieterrunden mitgemacht, darunter neben Mobilfunkunternehmen auch Kabelnetzbetreiber und Satellitenanbieter. (dd)