Der Windows Messenger soll in Zukunft derart gestaltet sein um das bekannte Problem pädophiler Übergriffe im Internet einzudämmen. Ein neuer Button auf der Benutzeroberfläche des Chat-Clients soll es bedrohten Kindern und Jugendlichen einfach machen, virtuell um Hilfe zu rufen. Dabei sollen IP-Adresse und die bisherige Textpassagen des Beschuldigten gespeichert und per Bericht an das britische Zentrum für den Schutz vor (Online-) Kindesmissbrauch (CEOP) gesendet werden.
Die CEOP, auf deren Engagement die gemeinsame Aktion mit Hersteller Microsoft beruht, wird nach Aussage ihres Leiters Jim Gamble nicht zögern, die Daten der Polizei zur Verfügung zu stellen, sobald ein berechtigter Verdacht vorliegt. Das berichten die All Headline News. (ah)