Digitales Geschäft bei EMI wächst

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Nach einschneidenden Maßnahmen der vergangenen Jahre bei der EMI Music Group, unter anderem wurden rund 1.000 Stellen gestrichen, entwickelt sich das Unternehmen nun positiv. Bisher konnten die Fixkosten um rund 215 Millionen Euro gesenkt werden, bis zum Jahresende sollen weitere 45 Millionen Euro eingespart werden.

EMI habe im vergangenen Jahr deutlich durch die Digitalisierung und den mobilen Vertrieb von Musik gewonnen, erklärte Vorstandsvorsitzender Eric Nicoli. An seiner ehrgeizigen Akquisition von Warner Music (wir berichteten mehrfach) will der Musikmanager trotz des EU-Urteils gegen die Fusion von Sony und BMG festhalten.

Nicoli baut auch weiterhin auf das digitale Geschäft. So seien etwa Kooperationen zum Vertrieb der Musik und weitere Maßnahmen gegen Piraterie in Planung. (rm)

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