Frankreich attackiert Google Earth
Schärfere und detailreichere Aufnahmen als bei der Konkurrenz – vor allem Google Earth ist damit gemeint – sollen die eigene Bevölkerung davon abhalten, den US-Dienst zu nutzen. Das von öffentlicher Hand finanzierte 6 Millionen Euro teure Geoportal präsentiert Satellitenbilder wie auch Luftaufnahmen in erlesener Qualität. Die Auswahl beschränkt sich zunächst auf Frankreich, Korsika, Französisch-Guyana, Polynesien sowie die Kolonien in der Karibik und im Indischen Ozean.
wurde vom staatlichen National Geographic Institute (NGI) entwickelt. Neben den Luftbildaufnahmen und geologischen Daten soll es im Herbst Software für eine 3D-Darstellung geben. Außerdem wolle NGI über 400.000 Fotos digitalisieren und 3.700 Land- und Stadtkarten mit Zusatzinfos liefern. (rm)