Fuji Television will sich schnell von Webfirma trennen

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Fuji Television Networks hat offensichtlich genug von den Vorgängen beim Internet- und Finanzservice-Unternehmen Livedoor Corporation. Dessen (Ex-)Präsident Horie gab jetzt vor Gericht zu, dass die Vorwürfe über Buchhaltungs-Tricksereien teilweise den Tatsachen entsprechen. Seit er im Januar verhaftet worden war, hatte er diese Umstände stets bestritten.

Laut der Zeitung Kyodo News gab Horie zu Protokoll, 2004 ungefähr 1,6 Milliarden Yen an Verkäufen vorgetäuscht zu haben, die es gar nicht gab.

Nachdem Fuji Television nun die Absicht äußerte, sich von den Livedoor-Anteilen trennen zu wollen, meldete sich umgehend der Rundfunksenders Usen Corporation als Kaufinteressent. Über den Preis wurde nicht gesprochen. (rm/dd)

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