Yahoo! weist Verantwortung für Verhaftung eines chinesischen Journalisten zurück

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Die Presserechtsorganisation Reporters Without Borders hatte dem Unternehmen vorgehalten, dass es durch die Lieferung von Informationen über einen chinesischen Journalisten, der Mail über seinen Yahoo!-Account verschickt hatte, zu dessen Verhaftung und Verurteilung beigetragen habe.

Laut AFP hat Yahoo! dazu lediglich kommentiert, dass sich die Firma an die lokalen Gesetze, Vorschriften und Bräuche halte und auch in diesem Fall nur das Gesetz befolgt habe.

Sowohl Yahoo! als auch Google und Microsoft werden dafür kritisiert, sich auf dem heftig umkämpften chinesischen Markt aus Geschäftsgründen der Regierung gegenüber zu opportunistisch zu verhalten. (dj/fe)

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Autor: fritz