Vergleichstest: PDAs mit VGA-Display
Gut aufgelöst
Diese Produkte haben wir verglichen
Vergleichstest: PDAs mit VGA-Display
Palm One Tungsten T5
Palm One Tungsten T3
Fujitsu Siemens Pocket Loox 720
HP Ipaq rx3715
HP Ipaq hx4700
Dell Axim X50v
Toshiba e830W
Asus My Pal A730
PDAs mit VGA-Auflösung
Vergleichstest: PDAs mit VGA-Display
Als PDAs noch ausschließlich dem Verwalten von Terminen, Adressen und Aufgabenlisten dienten, war eine Display-Auflösung von 240 x 320 Pixel völlig ausreichend. Doch mittlerweile sind die elektronischen Begleiter auch portable Bild- und Videobetrachter oder dienen als Miniatur-Navigationssystem. Mancher Business-Anwender zeigt auch schon mal eine Powerpoint-Präsentation per VGA-Adapter auf seinem Pocket PC. Ohne hohe Auflösung ist das jedoch nicht zu machen.
Also müssen Geräte mit höherer Display-Auflösung her. Mittlerweile steht die erste Generation von Pocket PCs (PPC) mit VGA-Display (480 x 640 Pixel) in den Regalen. Die Darstellungsqualität begeistert: Noch nie waren Fotos so knackig, noch nie waren derart viele Informationen gleichzeitig auf dem Display unterzubringen. Auch die Textdarstellung von E-Books und PDFs profitiert von der zusätzlichen Auflösung erheblich. Ein kantenloses Schriftbild gibt es jetzt auch ohne die Sub-Pixel-Tricks von Microsofts Cleartype-Technik wobei auch deren Darstellung durch die kleineren Bildpunkte deutlich angenehmer zu betrachten ist.
Palm One Tungsten T5
Vergleichstest: PDAs mit VGA-Display
Selbst der schwächste Pocket PC im Testfeld ist 60 Euro teurer als der Tungsten T5 (420 Euro). Palm Ones Spitzenmodell bietet so das mit Abstand beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer einen Komfort-Organizer mit reichhaltiger Multimedia-Zusatzausstattung sucht, bekommt hier ein gutes Gerät zu einem akzeptablen Preis.
Die besten Palm-OS-PDAs
Palm One Tungsten T5: 84,4
Palm OneTungsten T3: 78,8
(maximal 100 Punkte)
Messen der Akkulaufzeit
Vergleichstest: PDAs mit VGA-Display
Zur Leistungs- und Akku-Bewertung für PDAs nutzt PCpro selbst entwickelte Benchmarks. Die Testsoftware steht für Windows Mobile ebenso wie für Palm OS zur Verfügung (Download unter
www.testticker.de/labors/
hardwarelabor.asp).
Die Benchmark-Module ermitteln neben Lowlevel-Werten für CPU und Grafikeinheit noch den Datendurchsatz beim Lese- und Schreibzugriff auf den Arbeitsspeicher.
Der Palm-Benchmark misst die relative Leistung im Vergleich zum ehemaligen Basismodell Palm m505. Aktuelle Palm-OS-PDAs sind dabei um bis zu 1600 Prozent schneller als der ältere m505.
Für beide PDA-Systeme wird außerdem die Akkulaufzeit ermittelt. Der Benchmark verhindert, dass die Geräte in den Sleep-Modus schalten. Schaltet die PDA-Elektronik zur Konservierung der Speicherinhalte ab (bei Windows Mobile systembedingt bei 30 Prozent Akkukapazität), lässt sich der zuletzt protokollierte Wert auslesen. Die Akkulaufzeit wird ermittelt bei einer definierten Display-Helligkeit von 50 Cd/m2, abgeschalteten Funkmodulen (Bluetooth/WLAN) und in der Standard-Leistungsstufe der CPU.
Zusätzlich stoppen die Tester die Zeit, die jedes Gerät zum Synchronisieren von 1600 Standardadressen mit Outlook sowie zum Suchen einer einzelnen Adresse aus diesen 1600 Test-Einträgen benötigt. Schließlich wird mit einem Display-Messgerät noch die maximale Helligkeit des Displays ermittelt.