Vergleichstest: Farblaser-Drucker
Farbvergnügen

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Diese Produkte haben wir verglichen

Vergleichstest: Farblaser-Drucker

Oki C5200N
Lexmark C510n
Konica Minolta Magicolor 2350
Samsung CLP-550N
Dell 3100cn
Oki C3100
Konica Minolta Magicolor 2300DL
Canon Lasershot LBP-2410
Konica Minolta Magicolor 2400W
Samsung CLP-500N
HP Color Laserjet 2550LN
HP Color Laserjet 3500

Nachfrage an Farblasern explodiert

Vergleichstest: Farblaser-Drucker

Jeder weiß es: Farbe wirkt. Eine Mediamarkt-Anzeige ohne Rot, eine Saturn-Werbung ohne Blau die Botschaft käme nur halb so gut an, der Wiedererkennungswert ohne Farbe wäre verschwindend gering. Laut einer Studie des Marktforschungsinstituts Lyra Research werden farbig aufbereitete Informationen um bis zu 78 Prozent besser aufgenommen als Dokumente in Schwarzweiß. Ob ein Brief oder ein Prospekt gelesen wird oder im Papierkorb landet, hängt stark von der Farbgestaltung ab. Trotzdem drucken viele Firmen ihre Briefköpfe, Logos und Präsentationen immer noch in Schwarzweiß und verschenken so die Chance, mit Farbe auf den Inhalt aufmerksam zu machen.

Egal ob Ich-AG oder Mittelstand: Der Grund für den sparsamen Einsatz der Farbe sind oft ökonomische Überlegungen. Den Farblasern hängt immer noch der Ruf an, viel zu teuer zu sein. Kein Wunder, vor drei Jahren kostete ein guter Farblaser rund 2000 Euro, doch inzwischen gibt es über ein Dutzend Modelle unter 800 Euro. Im Handel sind günstige Geräte wie der Konica Minolta 2400W schon für 370 Euro zu haben.

Während der Markt mit Monochrom-Druckern in den nächsten Jahren stagniert, explodiert die Nachfrage an Farblasern. Und dank hoher Stückzahl und hartem Preiskampf im Massenmarkt purzeln die Preise. So kostete beispielsweise der Konica Minolta 2300DL noch vor rund 9 Monaten über 1000 Euro. Heute gibt es den Farbdrucker für knapp die Hälfte. Nach Abschluss der Testphase senkte Brother den Preis für den Farblaser HL-2700CN auf unter 800 Euro. Leider zu spät für den Test. Der allgemeine Preisverfall wird sich nächstes Jahr nicht fortsetzen, die Gerätepreise decken kaum noch die Produktionskosten, so die Hersteller.

Oki C5200N

Vergleichstest: Farblaser-Drucker

Der Oki C5200N schafft dank ausgezeichnetem Druckwerk den Testsieg. Ein schneller, robuster und ökonomischer Drucker, ideal fürs Büro.

Zeitintensiver Test

Vergleichstest: Farblaser-Drucker

Aufgrund des hohen Druckvolumens aktueller Laserdrucker ist der Farblasertest eine zeitintensive Angelegenheit. Schließlich druckt der Tester bei jedem PC-Professionell-Vergleichstest pro Gerät einen kompletten Satz Toner leer. In der Regel werden dazu deutlich über 1000 Seiten bedruckt, mit den vier Farbfeldern Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz (CMYK). Je nach Druckgeschwindigkeit nimmt das mehrere Arbeitstage in Anspruch. Die Anzahl der gedruckten Seiten wird mit dem Kartuschenpreis verrechnet. Die reinen Tonerkosten für die Schwarzweiß-Seite berechnet PCpro mit fünf Prozent Deckung. Somit kann der Anwender in der Benchmark-Tabelle den konkreten Tonerverbrauch des Farblaserdruckers bei Schwarzweiß-Textdokumenten ablesen.

Neben den Verbrauchskosten spielt die Druckgeschwindigkeit eine große Rolle. Getestet werden Text- als auch Grafikdruck. Beim Textdruck verwendet PC Professionell zwei verschiedene Dokumente. Den Standardbrief Dr. Grauert und einen Farbert-Brief mit farbigen Texten und farbig unterlegten Texten. Ein wichtiger Prüfstein für Farblaser, schließlich erhöht sich die Druckdauer, besonders bei Revolversystemen, deutlich gegen über einem Schwarzweiß-Dokument. Auch bei der Druckqualität gibt es sichtbare Unterschiede, vorzugsweise bei farbig hinterlegter Schrift.

Testergebnisse im Überblick

Vergleichstest: Farblaser-Drucker

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