Smartphone: Sendo X
Kleines Cleverle
Testbericht
Smartphone: Sendo X
Sendos 127 Gramm leichtes Modell X bringt auf den ersten Blick alles mit, was ein Profi-Smartphone braucht: helles, ausreichend großes Farbdisplay, Bluetooth, Digital-Kamera (sogar mit Blitz), SD-/MMC-Steckplatz und natürlich eine USB-Anbindung, damit E-Mails, Kontakte und Kalendereinträge vom PC aufs Handy finden. Auf den zweiten Blick zeigen sich aber kleine Schwächen.
So reagiert das Gerät beim Blättern durch die Menus etwas träge, die Kamera macht lediglich Aufnahmen mit 0,3 Megapixel und die PC-Synchronisierung klappt einzig mit Microsoft Outlook. Lotus-Notes-User und von denen gibt es im anvisierten Profi-Umfeld reichlich können keine Daten abgleichen. Es sei denn, sie verwenden die Uralt-Versionen bis Notes 5.0 oder teure Zusatzsoftware.
Trotz dieser Macken ist das Sendo X ein taugliches Profi-Werkzeug. Nicht zuletzt dank des Start-Screens, der schnell in wichtige Menüs wie Posteingang oder Kalender führt, und integrierten Betrachtern für Word-, Excel- und Powerpoint-Files. Angenehm sind auch Abmessungen und Gewicht.
Testergebnis
Smartphone: Sendo X
Hersteller: Sendo
Produktname: Sendo X
Internet:
Sendo Homepage
Preis (ohne Kartenvertrag): 500 Euro (Stand 01/05. Aktuelle Preise im
Preisvergleich)
Technische Daten
Display-Auflösung: 176 x 220 Pixel
Mobilfunknetze: 900/1800/1900 MHz
Betriebssystem: Symbian OS 6.1s/Series 60
Speicher: 64 MByte (30 MByte frei)
Maße/Gewicht: 49 x 23 x 110 mm/127 g
Schnittstellen: Bluetooth, IrDA, MMC/SD, USB
Messwerte
WWW-Download: 38,4 (34,2) kBit/s
Sync 1600 Adressen: 0:33 (28:04) Min:Sek
Pro & Contra
+ satte Ausstattung
– keine Abgleich mit aktuellen Notes-Clients
Gesamtwertung: gut
Leistung (30 %): gut
Ausstattung (30 %): gut
Ergonomie (30 %): befriedigend
Service (10 %) : ausreichend
Referenz: Sony Ericsson P900