MP3 & MPEG für unterwegs
Mobile Player als Speicher
Einfache Bedienung
MP3 & MPEG für unterwegs
Die ersten tragbaren MP3-Player mit einer Speicherkapazität von 16 bis 32 MByte hatten klassischen Minidisc- oder CD-Playern gegenüber noch viele Nachteile. Sie speicherten nur wenig Musik, hatten keine austauschbaren oder zu teure Datenträger in Form von Speicherkarten und waren umständlich zu bedienen.
Aktuelle Geräte kommen mit mehreren Gigabyte Speicherplatz in Form einer eingebauten Festplatte, haben ein großes Display für intuitive Bedienung und spielen etliche Stunden Musik, ohne an die Steckdose zu müssen. Je nach Gerät erscheint im einen Fall ein neuer Laufwerksbuchstabe nach dem Einstecken; per Drag and Drop landet der Sound dann über den Explorer auf dem Player.
Mobile Festplatten
Solche Modelle fungieren auch als mobile Festplatten. Die Alternative kommt mit zusätzlicher Software, die den Inhalt verwaltet. Auf den ersten Blick überwiegen bei diesen Geräten die Nachteile. Der Rio Nitrus beispielsweise akzeptiert nur Musikdateien. Dafür erlaubt die Software aber auch die Synchronisation der Musik ähnlich wie bei PDAs. Kommt neuer Sound hinzu, landet er automatisch auf dem Gerät. Ist die 1,5 GByte große Platte voll, entscheiden Regeln oder der Zufall darüber, was auf dem Rio verbleiben darf und was er ersetzt.
Bild: Archos Gmini 220
Testübersicht
MPEG.oder AVI
MP3 & MPEG für unterwegs
Die absolute Luxus-Variante gibt neben Audio auch Video wieder. Die entsprechenden Player verfügen über ein Farbdisplay und über einen integrierten Lautsprecher. Diesen kann man ignorieren, denn schon bei normalen Umgebungsgeräuschen muss der Volume-Regler an den Anschlag, damit überhaupt noch etwas an den Ohren ankommt total übersteuert. Die Videodateien können im MPEG- oder AVI-Format vorliegen.Diverse Ein- und Ausgänge ermöglichen es nicht nur, den Ton über Kopfhörer in deutlich besserer Qualität wiederzugeben.
Anschluss am Fernseher
Auch der Anschluss an einen Fernseher oder sogar Beamer ist möglich, um Filme zusammen mit Freunden sehen zu können. Dank integrierter Eingänge arbeiten Videoplayer auch als Monitore für Spielekonsolen und können, je nach Modell, sogar Videos aufzeichnen. Da ein integrierter Tuner fehlt, ist etwa ein VHS-Videorekorder nötig, um TV-Sendungen aufzeichnen zu können.
Energie sparen
Um kostbare Energie zu sparen, puffern die Geräte den Datenstrom. So muss die Festplatte nur etwa alle drei Lieder (Rio Nitrus) oder alle paar Minuten (Archos AV400) für wenige Sekunden anlaufen. Das schützt auch die empfindlichen Oberflächen der Harddisk. Läuft sie nicht, hält sie Erschütterungen deutlich besser aus.
Bild: Archos 340
Features der Player im
Detail